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Das Stadtschloss ist mit einer fotorealistischen Plane verhängt und ein Baukran steht davor.

In den Innenhöfen des Schlosses ist der massive Betonsockel, der als Fundament für den großen Portalkran, der bereits im April diesen Jahres zurückgebaut wurde, gedient hat, zerkleinert worden. Der Sockel wurde dafür mit Diamant bestückten Sägeblättern in „handliche“ Blöcke zersägt und kann jetzt abtransportiert werden. Damit wird Platz für weitere Arbeiten in den Innenhöfen geschaffen, hier sollen Regenrückhaltebecken eingebaut werden.

In den Kellerräumen wird das Mauerwerk für den Neuverputz vorbereitet. Ein sogenannter Spritzbewurf sorgt dabei für eine gute Haftung auf dem historischen Mauerwerk.

Putzausbesserungen und ein Neuverputz größerer Flächen waren infolge der Schwammschäden auch im Erdgeschoss und in den Treppenhäusern erforderlich.

Über der runden Vorhalle im ersten Obergeschoss wurde nach historischem Vorbild wieder ein Deckenputz auf einem Untergrund aus Schilfrohrmatten aufgebracht. Die Stuckverzierungen am Deckenrand konnten dabei erhalten werden und bekommen von Restauratoren bald den nötigen Feinschliff.  

Im Dachgeschoss und zweiten Obergeschoss geht die Installation der Heizungsleitungen weiter voran.

Einzelne Aufenthaltsräume im Dachgeschoss werden zukünftig über eine Lüftungsanlage mit Frischluft versorgt werden. Die hierfür benötigte Lüftungstechnik kann größtenteils im Verborgenen bleiben und verschwindet in Hohlräumen der Deckenkonstruktion.

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Auf der Schlossbaustelle gehen die Arbeiten auf allen Etagen weiter. Eine Herausforderung ist es, zeitgemäße Technik im historischen Gebäude unterzubringen. Viele Kilometer Kabel sind nötig, um die neuen Büros mit einer zeitgemäßen IT-Infrastruktur zu versorgen und den Brandschutz sicherzustellen. Zur Verlegung der verschiedenen Kabel über mehrere Geschosse waren die unzähligen vorhanden, stillgelegten Kaminzüge und Lüftungsschächte sehr hilfreich. Bekannt sind immerhin über 100 Kaminzüge im Schloss.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Sanierung der historischen Decken. Einerseits müssen mit Schwamm befallene Holzbalken ausgetauscht werden, andererseits dürfen die kostbaren Bemalungen keine Schäden davontragen. Im Roten Salon wurde die Deckenbemalung deshalb von unten mit Seidenpapier gesichert und teilweise zusätzlich statisch mit Baustützen unterstützt. Originalgetreu werden die verlorengegangenen Deckenputze wieder mit einem Putzuntergrund aus Schilfrohrmatten neu aufgebaut.Damit  die empfindlichen und hochwertigen Deckenuntersichten keinerlei Druck oder Spannung erhalten, wird die Belastung der Deckenputze mit zusätzlichen Holzschalungen, den sogenannten Blindböden, von oben abgefangen.

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Am Montag, 10. Mai, hat der Abbau der etwa 1200 Quadratmeter großen Gerüstplane am Stadtschloss begonnen. Sie hat rund drei Jahre lang die Baustelle am Hessischen Landtag hinter einer fotorealistischen Darstellung des Gebäudes versteckt. Im Anschluss wird Stück für Stück das massive Gerüst zurückgebaut. Es ist in der Fassade verankert, da es während der Arbeiten das provisorische Schutzdach tragen musste. Dafür wurden auch Stahlträger auf dem Gerüst angebracht, um die Last des Schutzdachs abzuleiten.

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In der vergangenen Woche ist der im Boden fixierte Turmdrehkran, der seit September 2018 bei der Schlosssanierung zum Einsatz kam, demontiert worden. Der Rückbau hat mehrere Tage gedauert, da die einzelnen Elemente zunächst im Innenhof gelöst werden mussten, um dann über das Dach auf den Schlossplatz gehoben zu werden.

Zuerst ist der Ausleger demontiert und von einem weiteren Mobilkran über das Dach des Stadtschlosses gehoben worden. Danach folgten die Gegengewichte, das Kranführerhäuschen und schließlich der Turm in Einzelteilen. Wer hier arbeitet, muss schwindelfrei sein: Die Baustellenmitarbeiter haben die Demontage zum Teil hoch oben auf dem Kran vorbereitet - und der hat immerhin einer Höhe von rund 48 Metern.

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Der Kampf gegen den Hausschwamm steht kurz vor dem Ende: Die von dem zerstörerischen Pilz befallenen Balken, aber auch Putzflächen und Fußbodenaufbauten sind restlos entfernt worden.

Nachdem die massiven Wände im Keller freigelegt worden waren, wurden auch ehemalige Durchgänge und Türöffnungen sichtbar. Die ursprünglich zur Befestigung in das Mauerwerk eingesetzten Holzstücke werden zur Sicherheit entfernt und die Lücken mit Ziegelsteinen ausgemauert.

Über dem ersten Obergeschoss waren auch einzelne Holzbalken reparaturbedürftig. Dafür mussten die Restauratoren im Roten Salon die empfindlichen, bemalten Decken mit großer Sorgfalt schützen.

Nach den schon verlegten Heizungs- und Sanitärleitungen werden in den oberen Stockwerken nun die Strom- und Datenkabel zur Versorgung der zukünftigen Arbeitsplätze verlegt.

Die Sicherheitsgeländer und sogenannte Anschlagpunkte am Dach dienen dazu Personen zu sichern. Sie werden benötigt, um sich bei künftigen Wartungsarbeiten sicher bewegen zu können.

Um  Kupferrinnen und -einläufe des neuen Dachs von Eis frei zu halten, wird eine Frostschutzeinrichtung montiert.

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Die Schwammsanierung beeinflusst nach wie vor den Baufortschritt in Teilen des Schlosses – vor allem im Keller. Wie schon im Dachgeschoss wenden die Arbeiter auch dort das sogenannte Injektageverfahren an. Dabei wird der Schwamm, ein Holz zerstörender Pilz, bekämpft, indem ein Mittel auf Bor-Basis in Bohrlöcher gespritzt wird.

Weil sich der Hausschwamm vom Keller bis in das Erdgeschoss ausgebreitet hat, mussten in mehreren Räumen der ehemaligen Bibliothek die Parkettböden ausgebaut und gesichert werden. Außer dem Mauerwerk sind geschädigte Fachwerkwände zu sanieren.

In der Vorhalle des 1. Obergeschosses wurde ein großflächiges Arbeitsgerüst aufgestellt, um die mit Stuck eingefasste Decke sanieren zu können. Um die notwendigen Reparaturarbeiten an der geschädigten Holzbalkendecke über dem roten Salon vornehmen zu können, muss die hochwertig bemalte Decke vorher behutsam gesichert werden. Im Dachgeschoss und im 2. Obergeschoss lassen sich die Ausbauarbeiten, aktuell vor allem die technischen Gewerke, gleichwohl fortsetzen.

Saniert werden nicht nur zahlreiche Räume des Stadtschlosses. Auch die Treppenhäuser müssen grundlegend bearbeitet werden. Dazu ist eine Einrüstung nötig, um in den hohen Räumen alle Stellen erreichen zu können. Zu Beginn nehmen Stuckateure und Maler die unzähligen Schichten von Dispersionsfarbe ab, die über Jahrzehnte hinweg immer wieder aufgetragen wurden.

Die Sanierung der Hausmeisterwohnung im Dachgeschoss hat erst mit Zeitverzug begonnen, weil es dort relativ wenige Erkenntnisse über mögliche Bauwerksschäden gab. Im Dachgeschoss sind mittlerweile die neuen Fenster in der Außenwand eingebaut worden. Am Dach selbst müssen noch kleinere Restflächen geschiefert werden, bevor das Baugerüst nach und nach abgebaut werden kann.

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Die Arbeiten am Schloss gehen auch im neuen Jahr zügig weiter. Während im Innern des Gebäudes nach wie vor der Hausschwamm, ein holzzerstörender Pilz, bekämpft wird, ist nun auch eine für alle sichtbare Glaskuppel auf dem Dach des Stadtschlosses angebracht worden.

Zur Montage der Kuppel war optimales Wetter nötig, außerdem musste der Kranführer stets die Windverhältnisse im Auge behalten. Nach mehreren Anläufen gelang es ihm schließlich, die rund 1,4 Tonnen schwere Konstruktion aus Stahl und Glas in die Höhe zu ziehen und auf dem Dach des historischen Gebäudes abzusetzen. Dort wurde sie von Bauarbeitern in Empfang genommen und fest verankert. 

Die Glaskuppel hat einen Durchmesser von etwa 3,5 Metern und wird künftig als Dachoberlicht für mehr Helligkeit im Inneren des Stadtschlosses sorgen. Sie besteht aus sieben sternförmig angeordneten, gebogenen Stahlträgern, die auf einen zentral angeordneten runden Stahlring zulaufen und außen durch ein umlaufendes rundes Stahlprofil miteinander verbunden sind. Auf die Stahlträger wurden dann sieben sphärisch geformte Glasscheiben und eine Rundscheibe im Zentrum aufgelegt. Es handelt sich um eine Drei-Scheiben-Sicherheitsverglasung mit Sonnenschutzfunktion.

Die vorbereitenden Arbeiten zur Montage der Kuppel fanden schon im vergangenen Jahr statt. Dabei wurde in das Dach eine passgenaue Konstruktion aus Stahlprofilen und Holzständern eingebaut und in die Dachhaut eingedichtet. Auf diesem Unterbau konnte nun die Glaskuppel aufgesetzt werden. Sie ist mit der Unterkonstruktion des Dachstuhls des Stadtschlosses verschraubt und abgedichtet. Von innen sind noch Dämmarbeiten nötig, außerdem wird eine Verkleidung mit Trockenbau angebracht.

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Die Verlegung der Luftkanäle hat begonnen. Vom Keller ausgehend wird ein durchgängiger Blechkanal im Installationsschacht installiert, der bis über das Dach reicht.

Die Schadensherde in der ehemaligen Bibliothek zeigen nach aktuellen Gutachterbefunden nochmals eine deutliche Ausweitung beim echten Hausschwamm. Hierzu mussten auch weitere Parkettflächen ausgebaut werden. Die Bereiche mit nachgewiesenen Schwammbefunden werden hermetisch abgeriegelt.   

In den Bereichen, wo die Balkendecken umfangreich saniert wurden und der Deckenputz verloren ging, wird eine neue Deckenbekleidung in Trockenbautechnik angebracht. Zur Verbesserung des Schallschutzes dient die akustische Bedämpfung mit Mineralwolle.

Auf der Schlossplatzseite ist der neue Dachrand nahezu fertiggestellt und das Dach über der Rotunde ist mit Kupferblech eingedeckt worden.

Von wichtiger Bedeutung ist die brandschutztechnische Ertüchtigung der Grenzwände. Dazu wird das Holzfachwerk ausgemauert u. anschließend beidseitig mit Brandschutzplatten verkleidet.

Die Schwammsanierung des Mauerwerkes erfolgte mittels Bohrlochinjektage. Auch verschiedene Holzbalken waren angegriffen und zum Teil zerstört und mussten ersetzt werden.

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Auch im November geht es mit der Schlosssanierung voran.

So ist zum Beispiel das Schieferdach nahezu fertiggestellt.

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Die Sanierungsmaßnahmen schreiten gut voran. Es wurde sogar schon mit der originalgetreuen Wiedereindeckung mit Schiefer begonnen.

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Der neue Dachstuhl des historischen Stadtschlosses ist fertiggestellt und die Dachkonstruktion wurde wetterfest abgedichtet, so dass das Schutzdach nun zurückgebaut werden konnte.

Unter dem Schutzdach ist der vom Schwamm befallene Dachstuhl nahezu vollständig zurückgebaut, erhaltbare Teile nach den Denkmalschutz-Richtlinien restauriert und nach altem Vorbild wieder neu aufgebaut worden.

Nun wurde das Schutzdach Element für Element vom vorhandenen Baukran auf Sattelschlepper geladen und abtransportiert.

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Weitere Fortschritte bei der Sanierung des Stadtschlosses sind zu vermelden.

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In den letzten Wochen gab es auf der Schlossbaustelle wieder viele Fortschritte.

So wird der Bodenkanal im Keller brandschutztauglich gemacht, indem geeignete Rohrdurchführungen aus Beton gegossen werden.

Außerdem werden hinter dem Aufzugschacht Luftkanäle für das Kälteaggregat vom Keller bis über das Dach installiert.

Auch in Sachen Bodenbelag hat sich einiges getan: So stehen passend zu den Sandsteinplatten in den Kellerfluren neue Sandsteinplatten im historischen Format für den Wirtschaftsraum bereit. In einem Büro im zweiten Obergeschoss werden Reparaturarbeiten an beschädigten Parkettflächen und der darunter verlegten Diehlung vorgenommen. Das Treppenhaus zeigt nach dem Rückbau des Aufzuges wieder seine bauzeitliche Proportion - während am Boden davor der wiederhergestellte Natursteinboden im Mosaikmuster zu erkennen ist.

Zusätzlich dazu wird das Dach derzeit regendicht gemacht. Hierfür wird das Unterdach schrittweise aufgebracht, damit bald das Schutzdach abgenommen und neuer Schiefer verlegt werden kann. Außerdem kommen Dachrinnen aus Kupferblech zum Einsatz. Ebenso werden die verwinkelten Bereiche am Dach, an denen kein Schiefer eingesetzt werden kann, mit Kupferbleck abgedeckt.

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In den letzten Wochen hat sich auf der Baustelle wieder einiges getan, was vor allem an den Fortschritten an der neuen Lichtkuppel ersichtlich ist. So wurde die Konstruktion mit Holzwerkstoffen bekleidet, wodurch sie mehr und mehr Gestalt angenommen hat.

Im Keller steht inzwischen eine Schalkiste für Rohrdurchführungen bereit, die später in den dortigen Versorgungskanal einbetoniert wird. Zu sehen ist die Anzahl der Leitungen, die zukünftig im Boden verschwinden werden.

Im Bereich der Bibliothek mussten wegen Anfangsbefunden des echten Hausschwammes größere Parkettflächen ausgebaut werden. Diese befinden sich in den Räumlichkeiten in Kartons verpackt, gesichert und gelagert.

In Sachen Bodenbelag ging es auch im östlichen Treppenhaus voran. Hier wurde der alte Aufzug rückgebaut, damit das Treppenhaus wieder in seine bauzeitliche Form überführt werden kann. Hier werden einige alte und ergänzende neue Natursteine nach historischem Vorbild auf den Treppenpodesten verlegt. Zusätzlich dazu werden auch Fehlstellen der Sandsteinstufen ausgebessert.

In anderen Räumlichkeiten, wie im Büro im zweiten Stock, werden besonders knarzende Parkettflächen aufgenommen, der nachgiebige Unterboden in Ordnung gebracht und das Parkett wieder verlegt. Wegen mangelndem Brandschutz wurden in einem anderen Büro die nicht tragenden und neuzeitlichen Raumabtrennungen zurückgebaut und nun mit Trockenbau erneuert.

Genauer untersucht wird derzeit der Bereich im Westflügel. Hierzu mussten exemplarisch die Deckenfüllungen komplett ausgebaut werden, was einen Blick in das darüberliegende Stockwerk erlaubt.

Gegenstand weiterer Untersuchungen war auch der historische Speicher - und wie durch die Öffnung im Bild zu sehen ist - auch die darunter befindliche Holzkonstruktion der Decke des kleinen Saales.

Im künftigen "Raum der Stille" wurden außerdem Streifen der Dampfbremse vorbereitet, die inzwischen von den Wänden herunterhängen und die für eine luftdichte Hülle benötigt werden.

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Im Mai hat sich in Sachen Schlosssanierung wieder einiges getan.

Die Dachverschalung schließt sich nach und nach und lässt die zukünftigen Raumkubaturen erahnen. Durch die Verbundkonstruktion aus Stahlträgern und Holzbalken wird die Aufbauhöhe des Dachs minimiert und so entlang der Außenwände die maximale Raumhöhe in den Büros erreicht.

Das kegelförmige Dach über dem Rondell ist größtenteils verschalt und über der Aussparung wird später ein Oberlicht für interessante Lichtspiele sorgen.

Der hölzerne Ring ist ebenfalls fertiggestellt und wird zukünftig die große Lichtkuppel über der Vorhalle tragen. 

Hinter der historischen Fachwerkwand, die aufwändig abgestützt werden muss, versteckt sich der Treppenaufgang zum Dachausstieg. Auf dem Dachaufbau markieren die Holzrahmen die Positionen der neuen Dachfester (hier Ecksituation). Außerdem wird derzeit auf der flächigen Schalung aus Holzwerkstoff eine Holzfaserdämmung eingebaut. Nach Abschluss dieser Dämmarbeiten können die Dachfenster, die schon bereitstehen, eingebaut werden.

Zusätzlich dazu wurden im Laufe der Schlosssanierung die Zimmer im Westflügel freigelegt, um weitere Zustandsuntersuchungen durchführen zu können.

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Nach den Bauarbeiten im April sind vor allem Fortschritte in der Sanierung des Dachgeschosses zu vermerken:

So wurde außen am Mezzanin der abschließende Oberputz aufgebracht. Außerdem wurde der Aufzugs- und Versorgungsschacht fertig aufgemauert. Im Anschluss wird darauf noch der Schachtkopf für die Aufzugstechnik aufgebaut. Zusätzlich dazu wurde über der zentralen Vorhalle auf einen Ringanker aus Stahlbeton ein Stahlrahmen gelegt, der später das runde Oberlicht tragen wird. Die Bereiche des Dachstuhls mit fertiggestellter Aufdachdämmung aus Holzfaserplatten geben einen Ausblick auf die neue Dachform und zeigen bereits die Positionen der neuen Dachfenster. Auf dem Dachstuhl des Diagonalbaus wird ebenfalls eine Aufdachdämmung aufgebracht (hier mit neuem Dachfenster über dem Treppenhaus Ost). Im weiteren Vorgehen werden die Untersuchungen der Gebäudesubstanz im Westflügel intensiv fortgesetzt.

Aber auch in den anderen Stockwerken ging es voran:

Im zweiten Obergeschoss wurden in den zentralen Sanitärbereichen abgängige Installationen zurückgebaut und die teilweise geschädigten Holzbalkendecken saniert.

Im prunkvollen und geschützten Haupttreppenhaus im Erdgeschoss wurde ein Montagegerüst aufgebaut, um die punktuell notwendigen Bauteile der Brandmeldeanlage unterhalb der Decke einbauen zu können.

Im Kellergeschoss wurden für den Bodenkanal bereits die Bodenplatte betoniert und die Bewehrungskörbe für die seitlich aufstehenden Wände fertiggestellt. Die ganze Konstruktion wird als sogenannte „weiße Wanne“ ausgebildet, damit keine aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Untergrund eindringen kann.

Zur Bildergalerie (20.04.2020)

Im Dachgeschoss wurden erste Wände innen mit Kalziumsilikatplatten gedämmt, da dies an der historischen Fassade außen nicht möglich ist. Außerdem wurde am neu aufgemauerten Mezzanin der Außenputz angebracht. Über die neuen Fensteröffnungen werden später die Büros mit Tageslicht versorgt. Zusätzlich dazu "wächst" der Aufzugschacht weiter und wird nun noch bis über die Dachkonstruktion hinaus geführt. 

Auch im 2. Obergeschoss geht es stetig voran. So wurden Deckenverstärkungsmaßnahmen in der Vorhalle sowie im Bereich der Räume vor dem Übergang zum Kavalierhaus vorgenommen. Dadurch sollen eine Durchbiegung und Schwingen (wie früher) vermindert werden. Außerdem werden durchgebogene Decken aufgefüttert, um das ausgebaute und gesicherte Parkett wieder eben einbauen zu können.

Gleiches gilt für das 1. Obergeschoss, wo ebenfalls Deckenverstärkungsmaßnahmen in der Vorhalle vor dem Balkonzimmer durchgeführt worden sind.

In den zu sanierenden Kellerräumen wurde die Tragschicht für den Fußbodenaufbau eingebracht. Für den diffusionsoffenen Aufbau werden hier gebundene Tonkugeln verwendet, sodass mögliche aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Untergrund nicht ausschließlich in die Wände aufsteigen kann. Nach dem Aushub im Kellerflur werden die Bewehrungskörbe für den massiven Stahlbeton-Bodenkanal angefertigt und eingebaut. Im Anschluss erfolgt die Betonierung der Sohlplatte und das Aufstellen der seitlichen Beton-Schalung.    

Zur Bildergalerie (20.03.2020)

Im Dachgeschoss wurde zwischenzeitlich ein Grundputz auf Kalkbasis an den teilweise stark zerklüfteten Außenwänden aus Ziegelmauerwerk aufgetragen, um später eine denkmalgerechte Innendämmung aus Kalziumsilikatplatten anbringen zu können. Außerdem wurden erste Bereiche der neuen Dachkonstruktion mit Mineralwolle gedämmt, nachdem zuvor eine Dampfbremsfolie an die Außenwände angebracht wurde. Die morschen Deckenbalken im ehemaligen Bügelzimmer mussten vollständig entfernt werden und wurden zum Schutz des darunterliegenden Tonnengewölbes über dem Haupttreppenhaus mit einer freitragenden Stahlträgerdecke überspannt. Der historische Dachstuhl darüber konnte in großen Teilen erhalten und saniert werden.

Parallel zu den Arbeiten im Dachgeschoss werden die Decken- und Wandflächen im zweiten Obergeschoss von neuzeitlichen Rauhfasertapeten befreit und die originalen Putzflächen wieder freigelegt.

Auch im Kellergeschoss geht es gut voran: Damit die massiven Hauptleitungen der Heizung und Wasserversorgung zukünftig aus dem Blickfeld verschwinden können, wird im zentralen Flur ein Bodenkanal ausgehoben. Nach Fertigstellung des Kanals werden darüber wieder die kartierten und derzeit eingelagerten historischen Sandsteinbodenplatten verlegt.   

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Mit dem Richtfest am 26. Oktober im Dachgeschoss des Stadtschlosses wurde der Abschluss eines wichtigen Bauabschnitts bei der Sanierung des historischen Stadtschlosses begangen. Mit dem Wiederaufbau des Dachstuhls durch eine Stahlträgerkonstruktion ist der Abschluss eines wichtigen Bauabschnitts bei der Sanierung des historischen Stadtschlosses erreicht worden und die Sanierungsmassnahmen schreiten seither stetig voran.

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Im September erfolgte der Einbau eines Stahlbetonringankers für das neue Dachauflager über dem Diagonalbau im östlichen und westlichen Treppenhaus.

Die großräumige Öffnung des Fußbodens im Diagonalbau hat nach ersten Verdachtspunkten weitere massive Schäden an den Holzbalken aufgedeckt.

Fehlstellen bei den massiven Wänden im Dachgeschoss sowie im Bereich der Deckenauflager aus dem 2. Obergeschoss wurden mit neuen Klinkersteinen ausgebessert.

Das Primärtragwerk aus Stahlbindern und Füllhölzern für das neue Dach ist im Ostflügel nahezu vollständig errichtet.

Das hofseitige Gesims im Ostflügel wurde analog des Westflügels ganz neu aufgebaut und zeigt bereits die Sandsteineinfassungen. Dort werden später neue Fenster eingebaut, die zusätzliches Tageslicht in die Büros leiten. Hauptsächlich wird die natürliche Belichtung über die neu konzipierten Dachfenster gewährleistet.

Zur Bildergalerie (30.09.2019)

Der Wiederaufbau des Dachstuhls bekommt mit den ersten Stahlträgern Kontur und lässt die spätere Raumwirkung erahnen.

Die Deckensanierung im Dachgeschoss erfolgt in schwer geschädigten Bereichen deutlich tiefgreifender als geplant, vereinzelt müssen Stahlträger zur Stabilisierung eingesetzt werden. Das durch Hausschwamm geschädigte Mauerwerk musste großflächig mit Bohrloch-Injektagen saniert werden, Fehlstellen werden mit neuen Klinkersteinen aufgemauert.       

Die Außenwände zum Innenhof sind so weit durch den Hausschwamm geschädigt, dass zur statischen Sicherung ein Stahlbetonringanker im Gesimsbereich eingebaut werden muss. Baustützen sichern die Außenwände zum Schlossplatz. Sie müssen solange verbleiben, bis das komplette Stahltragwerk steht und mit den Wänden verankert ist.  

Das neue Stahltragwerk ruht auf lastverteilenden Balken aus Stahlbeton, die gleichzeitig im Verbund zu den neuen Deckenbereichen stehen.

Auch der sogenannte Diagonalbau, der mittig zwischen den beiden außen sichtbaren Gebäudeflügeln in den Schlosshof ragt, ist im Dachbereich und dem umgebenden Mauerwerk stark vom Hausschwamm geschädigt. Hier wird Balken für Balken vom Gutachter untersucht und nur so viel Substanz entfernt, wie unbedingt zur Sanierung nötig ist.  

Zur Bildergalerie (02.09.2019)

Die geplanten Baufortschritte gehen zügig voran. Der alte Aufzugsschacht konnte mittlerweile fast vollständig abgetragen werden. Die dadurch entstandenen Deckenaussparungen wurden mit Stahlträgern und Beton verschlossen. Der neuen Aufzugsschacht wird nun Zug um Zug aufgemauert. Mehrere Stahlbeton-Ringanker stabilisieren die Konstruktion.

Nach Verfüllung der Balkenzwischenräume mit Lehm-Pellets (Schalldämmung) wird der Rohfußboden mit einer Holzwerkstoffplatte hergestellt. In Kunststofftrichtern wird das Injektage-Mittel zur Schwammbekämpfung in Bohrlöcher eingebracht, die später wieder mit Mörtel verpresst werden. Die Aufmauerung von Fehlstellen im Mauerwerk erfolgt mit Klinkersteinen.

So weit, so gut, könnte man sagen. Aber ausgehend von Untersuchungen an auffälligen Verdachtsstellen für Hausschwamm im Keller wurden nun auch Schadensbefunde des echten Hausschwammes und des Eichenporlings in darüber liegenden Räumen festgestellt. Durch den erhöhten Umfang der Schwammbefunde mussten erneut größere Mauerwerksbereiche zurückgebaut und angrenzende Decken- und Dachbereiche abgestützt werden. Der Umfang der Deckensanierung hat sich dadurch deutlich erhöht. Nach Austausch und Verstärkung der Holzbalken muss die Deckenkonstruktion wieder vollständig neu aufgebaut werden.

Weitere Bauteilöffnungen und Untersuchungen werden jetzt folgen. 

Zur Bildergalerie (29.07.2019)

Im östlichen Treppenhaus des Stadtschlosses werden zurzeit der neuzeitliche Aufzugsschacht sukzessive zurückgebaut und die Deckenöffnungen mit Stahlträgern und Beton verschlossen. Somit wird die bauzeitliche Raumwirkung des Treppenhauses analog des westlichen Treppenhauses wieder hergestellt.

Bei der Deckensanierung kommen in Bereichen großer Gefügestörungen zur statischen Unterstützung der Holzbalken auch Stahlträger zu Einsatz.

Auch im Dachstuhl des mittigen Diagonalbaus, der die beiden Innenhöfe teilt, wurden größere und bisher unbekannte Substanzschäden an den Holzbalken entdeckt.

Die Schwammsanierung beim Mauerwerk schreitet voran. Dort, wo Mauerwerk erhalten werden konnte, erfolgt nach dem Ausräumen der Fugen eine Flutung der Ziegelsteine mit einem Spezialmittel und anschließend die Neuverfugung.

Neben der Schwammsanierung erfolgt auch eine Instandsetzung geschädigter Mauerwerksteile, d.h. es werden eingemauerte Holzstücke durch Stein ersetzt und Risse im Mauerwerk neu verfugt.

Zur Bildergalerie (25.06.2019)

Die Deckenbalken des 2. Obergeschosses werden saniert und verstärkt und die Zwischenräume zur Verbesserung des Schallschutzes mit Lehmpellets ausgefüllt. Im Keller wurden die Schalung und die Bewehrung der Aufzugsunterfahrt fertiggestellt und zwischenzeitlich ausbetoniert. Kurzfristig stehen weitere Untersuchungen der Bausubstanz im Westflügel auf Hausschwammbefall etc. an.

Zur Bildergalerie (28.05.2019)

Wegen größerer Schadensherde beim Hausschwamm weiten sich die Rückbaumaßnahmen beim Holztragewerk, wie auch beim Ziegelmauerwerk aus. Der Wiederaufbau setzt sich mit der Sanierung der Holzbalkendecken, Austausch und Reparatur an Balken und der Ausfüllung der Deckenhohlräume mit Tongranulat zur Verbesserung des Schallschutzes fort. Bei großflächigen Deckenschäden werden zur Verstärkung partiell zur Unterstützung auch Stahlträger eingebaut. Außerdem wurde der alte Aufzugsschacht innen komplett beräumt, d.h. sämtliche Aufzugstechnik ausgebaut.

Zur Bildergalerie (07.05.2019)

Der vom Hausschwamm befallene Dachstuhl ist nahezu vollständig abgetragen worden. Nun werden die Abbrucharbeiten des befallenen Mauerwerks und die Erstellung des neuen Aufzugschachtes weitergeführt. Währenddessen werden im Keller des Schlosses die Wasserleitungen weiter erneuert wo zu einem späteren Zeitpunkt die Wäscherei wieder ihren Platz finden wird. 

Zur Bildergalerie (29.03.2019)

In den vergangenen Tagen wurde das Gebälk des Dachstuhls mit Hilfe von Kettensägen abgetragen und die von dem Hausschwamm befallene Bausubstanz entsorgt. Zurück bleibt das freigelegte, vom Schutzdach verdeckte Obergeschoss. Die Böden ehemaliger Büroräume mussten für den neuen Aufzugschacht weichen, welcher vom obersten Stock bis in den Keller verlaufen wird. Lediglich die Decke zwischen Erdgeschoss und Keller muss noch herausgebrochen werden. Im Kellergeschoss wurden Böden herausgestemmt, unter welchen sich zur Überraschung der Denkmalschützer ein alter Klinkerboden befindet, der nun komplett freigelegt werden soll. Außerdem wurden die alten Abwasserleitungen freigelegt, die zukünftig ebenfalls komplett erneuert werden sollen.

Zur Bildergalerie (08.02.2019)

Vor kurzem wurde nun der Dachstuhl im 2. Obergeschoss des Stadtschlosses geöffnet, in dem zuvor bereits Abbrucharbeiten des Rohbaus begonnen hatten.

Zur Bildergalerie (20.10.2018)

 

Am heutigen Nachmittag haben die ersten Vorbereitungen für die Montage des Schutzdaches begonnen. Die einzelnen Teile wurden zunächst auf dem Schlossplatz vormontiert und sollen später mit einem Turmdrehkran auf das Gerüst aufgesetzt werden. Mit dem Schutzdach können die notwendigen Sanierungsmaßnahmen am Dach des Stadtschlosses auch im Winter und im kommenden Frühjahr wetterunabhängig durchgeführt werden.

Zur Bildergalerie (30.10.2018)

Anfang Oktober konnte man mit der Erweiterung der Baustelleneinrichtung auf dem Schlossplatz zur Vorbereitung der Montage des Schutzdaches beginnen. Im Innenhof wurde hierfür ein Gerüst gestellt.

Für die Montage des Schutzdaches muss der Schlossplatz teilweise gesperrt werden und bei der Anlieferung der einzelnen Elemente kann es zu Verkehrsbehinderungen im Bereich Burgstraße / An den Quellen kommen.

Mit dem Schutzdach können die notwendigen Sanierungsmaßnahmen am Dach des Stadtschlosses auch im Winter und im kommenden Frühjahr wetterunabhängig durchgeführt werden. Das Schutzdach wird auf dem Schlossplatz vormontiert und später mit einem Turmdrehkran auf das Gerüst aufgesetzt.

Zur Bildergalerie (02.10.2018)

Am 24. September 2018 wurde die nächste Phase der Schlosssanierung mit der Einbringung eines Turmdrehkrans in den Innenhof des Stadtschlosses eingeleitet. Damit der Turmdrehkran von einem weiteren Mobilkran in den Innenhof des Stadtschlosses eingebracht werden kann, musste der Schlossplatz bereits am Freitag, dem 21. September 2018, teilweise gesperrt werden.

Der Turmdrehkran soll mit einer Gesamthöhe von 48,70 Metern und einer maximalen Traglast von 8 Tonnen neben dem Aufsetzen des Übergangsdachs auch dem Transport von Abbruchmaterial und Baumaterial dienen.

Die Gesamthöhe des Mobilkrans beträgt mit Ausleger maximal 120 Meter bei einer Traglast von höchstens 300 Tonnen und einem Gewicht von 12 Tonnen pro Achse bei 6 Achsen ohne Kontergewicht.

Zur Bildergalerie (24.09.2018)

Der Beton für das Fundament wird zwischen die Schalwände mit einer Betonpumpe eingebracht.

Sie sehen auch den Förderschlauch in der Kutscherumfahrt, der zur Betonpumpe außerhalb des Gebäudes auf dem Schlossplatz führt.

Der Betonmischer liefert den Fertigbeton an und kippt ihn anschließend zur weiteren Verarbeitung in das separate Pumpenfahrzeug.

Zur Bildergalerie (13.09.2018)

Zur Stabilisierung des Kranfundaments wurden sogenannte Stahlkörbe in den Beton eingebracht.

Beiderseits dieser Körbe befinden sich Schaltafeln, die die spätere Form des Stahlbeton-Ringbalkens (Kranfundament) abgrenzen.

Der Ringbalken bildet nach der Ausbetonierung eine statische Einheit mit den zuvor eingebrachten 16 Stahlbetonbohrpfählen. So entsteht eine besonders belastbare Fläche, in der der Kran später sicher verankert werden kann.

Zur Bildergalerie (12.09.2018)

Die Bohrungen für den Baukran wurden vor wenigen Tagen abgeschlossen. In den Bohrlöchern wurden die Verankerungspfähle platziert und die Zwischenräume zur sicheren Befestigung mit Beton ausgegossen. Der Baukran selbst wird für Ende September erwartet.

Zur Bildergalerie (31.08.2018)

Im Innenhof des Schlosses werden Löcher für die Verankerung des Baukrans gebohrt, welcher in naher Zukunft aufgestellt werden soll. Hierzu wird auf dem Schlossplatz in Gebäudenähe eine Beton-Pumpstation aufgebaut.

Der notwendige Maschinenpark wird dort aus Sicherheitsgründen wieder übergangsweise mit Gitterzaun gegenüber der Öffentlichkeit abgesperrt. Der Holzbauzaun vor dem Tor zur Kutscherumfahrt wird dafür im notwendigen Umfang zurückgebaut.  

Zur Bildergalerie (21.08.2018)

Im östlichen Schlosshof wurde eine Bodensondierung durchgeführt, um die Tauglichkeit des Geländes für die anschließenden Bohrungen der Mikrobohrpfähle für das Kranfundament zu bestätigen.

Da das Dach des Ostflügels durch einen Bombentreffer beschädigt wurde, musste auch ausgeschlossen werden, dass weitere Kampfmittel im Untergrund des Hofes zurückgeblieben sein könnten.

Eine darauf spezialisierte Firma führte entsprechende Messungen durch. Die Untersuchung des Terrains konnte mit dem Ergebnis abgeschlossen werden, dass keine Altlasten verblieben waren.

Zur Bildergalerie (16.08.2018)

Auf weiteren Tafeln, die in den Bauzaun auf dem Schlossplatz vor dem Landtag integriert wurden, finden Interessierte Informationen zur geplanten Änderung der Hessischen Verfassung.

Passanten werden auf die einzelnen Vorschläge aufmerksam gemacht, die der Verfassungskonvent zum Ergebnis hatte.

Abstimmen darüber, welche Punkte in der Landesverfassung geändert werden können, werden die Wählerinnen und Wähler gleichzeitig mit der Landtagswahl am 28. Oktober 2018.

Weitere Informationen rund um die Volksabstimmung zur Verfassungsänderung bringt die Kampagne "Herztour" immer samstags in verschiedene Städte in Hessen.

Eine gedruckte Broschüre liegt ebenfalls vor.

Näheres zum Verfassungskonvent finden Sie dazu in unserem Webangebot unter dem Menüpunkt "Aktuelles".

Zur Bildergalerie (07.08.2018)

Das Video zeigt die Verhüllung des Baugerüsts auf dem Schlossplatz mit einer bedruckten Gerüstplane.

Die Plane wird die Außenansicht des historischen Stadtschlosses abbilden. Der Hessische Landtag hat sich für eine solche aufwändig zu produzierende Plane entschieden, um der vielfältigen Nutzung des Schlossplatzes durch Feste und Besucher gerecht zu werden. Das innerstädtische historische Ensemble soll so erkennbar bleiben.

Zum Video (19.07.2018)

Am 18. Juli 2018 begann die Verhüllung des Baugerüsts auf dem Schlossplatz mit einer bedruckten Gerüstplane.

Die Plane wird die Außenansicht des historischen Stadtschlosses abbilden. Der Hessische Landtag hat sich für eine solche aufwändig zu produzierende Plane entschieden, um der vielfältigen Nutzung des Schlossplatzes durch Feste und Besucher gerecht zu werden. Das innerstädtische historische Ensemble soll so erkennbar bleiben.

Die Verhüllung können Sie sich auch Youtube im Zeitraffer anschauen.

Zur Bildergalerie (18.07.2018)

Die Gemälde, die in den Räumen des Schlosses hingen, werden fachmännisch verpackt, um sie vor Schäden und Verschmutzungen während der Sanierungsmaßnahmen zu schützen.

Zur Bildergalerie (12.07.2018)

Die Böden des Schlosses werden mit speziellen Folien und Fleece abgedeckt, um sie vor Schäden und Verschmutzungen durch die Sanierungsarbeiten zu schützen.

Zur Bildergalerie (03.07.2028)

Das Baugerüst wird mit Bannern bestückt, die Bilder aus dem Schloss und Informationen zum Bauvorhaben abbilden.

Zur Bildergalerie (17.04.2018)

Seit dem 16. April 2018 entsteht in mehreren Etappen ein Baugerüst vor dem Wiesbadener Stadtschloss. Da das Gerüst kein einfaches Fassadengerüst ist, sondern auch eine provisorische Schutzdachkonstruktion tragen soll, muss hier in doppelter Lage gestellt und statisch auf stabile Tragkraft geprüft werden.

Nach dem Aufbau wird das Baugerüst mit einer speziell entworfenen Verkleidung bespannt, die eine originalgetreue Abbildung des Schlosses zeigt, so wie sie vor der Gerüststellung fotografiert wurde. So sollen Besucher des Schlossplatzes und den dort beliebten Festen und Märkten auch während der Bauphase einen möglichst lebhaften Eindruck von der ursprünglichen Optik des Platzes haben.

Zur Bildergalerie (17.04.2018)

Am 10. April 2018 begannen die für die Sanierung notwendigen Vorbereitungen der Baustelleneinrichtung auf dem Schlossplatz mit der Demontage der Bänke und Müllbehälter, die vor dem historischen Stadtschloss aufgestellt waren. Bei schönem Wetter wurden die Bänke gern und häufig genutzt. Das ist nun aufgrund der Bau- und Sicherheitszone rund um die Baustelle nicht mehr möglich. Bis zum Ende der Bauzeit müssen sonnenhungrige oder ruhebedürftige Passanten auf die umliegenden Sitzgelegenheiten ausweichen.

Für die Einrichtung der Baustelle bzw. die Aufstellung des Baugerüsts muss der Schlossplatz teilweise gesperrt werden. Die Baustellen Zu- und Abfahrt wird über die Straße "An den Quellen" erfolgen.

Zur Bildergalerie (10.04.2018)

Die alten Strahler auf dem Schlossdach wurden am 12. März von den Stadtwerken Wiesbaden (ESWE) demontiert. Der Betrieb kann während der Sanierung des Daches des Stadtschlosses während der Baumaßnahme  technisch bedingt nicht aufrecht erhalten werden.

Das Tiefbauamt der Landeshauptstadt als Eigner der vorhandenen Dachstrahler möchte diese voraussichtlich im Zuge der notwendigen Demontage erneuern und durch modernere, energiesparendere Lampen ersetzen. 

Sobald es die Baumaßnahme wieder erlaubt, wird die Anstrahlung des Rathauses und der Marktkirche vom Schlossdach aus wieder erfolgen.

Zur Bildergalerie des Abbaus (12.03.2018)

Auf Wunsch der Stadt und in Abstimmung mit den Wiesbadener Stadtwerken (ESWE) fand kürzlich eine Probeanstrahlung des Rathauses vom Schlossdach aus statt.

Voraussichtlich werden die alten Strahler in den nächsten Wochen von der ESWE demontiert werden. Der Betrieb kann während der Baumaßnahme - technisch bedingt - nicht aufrecht erhalten werden.

Das Tiefbauamt als Eigner der vorhandenen Dachstrahler möchte diese voraussichtlich im Zuge der notwendigen Demontage erneuern. Probeanstrahlungen sollten bei der Produktauswahl helfen.

Sobald möglich, wird die Anstrahlung von Rathaus und Marktkirche wieder vom Schlossdach aus erfolgen. Dann wahrscheinlich sogar in neuem Lichte.

Zur Bildergalerie (09.02.2018)

Anfang Februar kamen Vertreter des Landesamts für Denkmalpflege Hessen, des Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen (LBIH), der Fachbauleitung TGA-Ingenieur (IB PTPS), der ausführenden Fa. Roth und der Beauftragte des Hessischen Landtags zu einem Ortstermin im Keller des zu sanierenden Stadtschlosses zusammen. Die Arbeiten an den Brandschottungen, insbesondere an den Wanddurchbrüchen für die technischen Installationen, hatten Fragen zur weiteren Vorgehensweise aufgeworfen, die sich bis dahin nicht gestellt hatten. Alte Bogenkonstruktionen, die in früherer Zeit zugemauert worden waren, tauchten bei den Vorbereitungsarbeiten für die Schottungsmaßnahmen auf.

Mitarbeiter des Landesdenkmalpflegeamtes nahmen die bisher erfolgten Arbeiten genau in Augenschein und machten Vorschläge für das weitere Vorgehen. Die historische Substanz des früheren nassauischen Herzogsschlosses soll so weit wie möglich geschont werden. Die notwendigen Durchdringungen für die Installationen nach heutigem Standard müssen deshalb auf ein Mindestmaß begrenzt werden und in Wandbereichen erfolgen, die statisch nicht relevant sind. Die eingesetzte Bauleitung muss diese Maßgaben bei der Bauüberwachung berücksichtigen und in ihre Ausführungsplanungen entsprechend nachführen.

Das Landesamt für Denkmalpflege Hessen ist als Fachbehörde zuständig für alle Belange, die Kulturdenkmäler in Hessen betreffen. Auch im Falle der Sanierung des Wiesbadener Stadtschlosses steht es dem Bauherren beratend und unterstützend zur Seite.

Zur Bildergalerie (06.02.2018)

Um die eigentlichen Brandschottungsmaßnahmen durchführen zu können, bedarf es einer Vielzahl von Vorbereitungen. Die denkmalgeschützte Bausubstanz muss so gut wie möglich geschützt sein. Darum werden die historischen Sandsteinböden erst einmal sauber abgeklebt. Auch alle Türen und Durchlässe müssen abgedichtet werden, damit der Staub nicht eindringen kann.

Um durch den Keller laufenden Rohrleitungen brandschutztechnisch zu verkleiden, müssen Durchbrüche geschaffen werden, die anschließend wieder gegen Feuer abgedichtet werden.

Zur Bildergalerie (25.01.2018)

Als eine der ersten Baumaßnahmen im Schloss stehen Maßnahmen zur Brandschutzertüchtigung im Kellergeschoss an. Anders als in den oberen Etagen sind hier geringe oder keine restauratorischen Anforderungen zu beachten. Vorhandene Wand- und Deckendurchdringungen der Altsubstanz werden gereinigt und - wo notwendig - tiefergehend geöffnet, um anforderungskonforme Schottungen durch Brandschutzmaterialien oder entsprechende Einbausysteme einbringen zu können.

Die Öffnungen werden anschließend wieder verschlossen und mit einem Anstrich versehen. Ebenso werden die Anschlüsse der neuen Brandschutztüren dicht anschließend an die vorhandenen Mauerwerkswände hergestellt und ermöglichen damit die qualifizierte Ausbildung der gemäß Brandschutzkonzept geforderten zukünftigen Brandabschnitte

Die Besprechung der beteiligten Firmen mit den verantwortlichen Mitarbeitern des Landtags fand vor Ort statt.

Zur Bildergalerie (06.12.2017)

Bereits im Sommer fanden die ersten Umzüge statt, um das historische Stadtschloss zu räumen und seit Anfang Oktober werden im Schloss und im Innenhof vorbereitende Arbeiten für die Sanierungsmaßnahme erledigt. Nun folgt die erste nach außen sichtbare Maßnahme im Zuge der aufwändigen Baumaßnahme.

Am Freitag, dem 27. und Samstag, dem 28. Oktober 2017, wurden die Container angeliefert und aufgestellt, die für die Bauphase als Ersatzbüroräume dienen werden. Im sogenannten Löwenhof wurden die Container auf drei Ebenen zu einem Bürokomplex errichtet.

Für die Aufstellung musste der Schlossplatz teilweise gesperrt werden, damit ein Mobilkran die 36 Containerelemente über das Kavalierhaus in den Innenhof heben kpnnte (Maße und Gewicht je Container: 3 x 6 Meter, 3 bis 4 Tonnen). Die Sperrungen betrafen den Bereich zwischen dem Kavalierhaus und dem Wilhelm-von-Oranien-Denkmal des "Schweigers".

Spektakulär war die Platzierung der Containers allemal, denn die Einzelelemente wurden mit einem 70 Meter hohen Mobilkran vom Schlossplatz über das Kavalierhaus in den Löwenhof gehoben und auf bereits vorbereitete Sockelelemente gestellt.

Zur Informationen für alle Interessierten hat der Hessische Landtag eine Internetseite mit umfangreichen Informationen und einen Baustellen-Ticker eingerichtet, in dem unter der folgenden Webadresse über aktuelle Einzelmaßnahmen berichtet wird: www.der-landtag-baut.de

Die Hessenschau berichtete darüber in der Sendung vom 27.10.2017 ab Minute '14''15

Zur Bildergalerie (28.10.2017)