Bilddatei
wehende Fahnen

Jahrestag der Staatsgründung Israels

Landtagspräsidentin Astrid Wallmann gratuliert Israel zur Staatsgründung vor 76 Jahren

Die engen und guten Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern sind Ausdruck einer tiefen Freundschaft.
Landtagspräsidentin Astrid Wallmann

Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (CDU) hat dem Staat Israel zu seiner Gründung vor 76 Jahren gratuliert und dabei erneut die Solidarität Hessens bekräftigt: „Die engen und guten Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern sind Ausdruck einer tiefen Freundschaft. Israel und Hessen verbindet viel, allen voran die Werte von Freiheit und Demokratie. Deshalb stehen wir den Menschen in Israel auch zukünftig fest zur Seite, wenn es für sie darum geht, ihre Existenz und Freiheit zu bewahren und zu verteidigen.“

Die Landtagspräsidentin erinnerte daran, dass sich Israel bereits seit dem Tag seiner Staatsbildung in seiner Existenz bedroht sieht: „Am 14. Mai 1948 wurde der neu ausgerufene Staat Israel die Heimat von fast einer Million Menschen, die dort nach dem Schrecken des Holocausts Schutz und Sicherheit suchten. Bereits am selben Tag griffen benachbarte Länder Israel an. Seitdem hat das Land mehrere Kriege und unzählige Terroranschläge erlebt. Auch im Jahr 2024 sind die Menschen in Israel weit davon entfernt, in Frieden und Sicherheit leben zu können. Der brutale und hinterhältige Überfall der Terrororganisation Hamas vom 7. Oktober 2023 stellt eine weitere Zäsur für Israel, aber auch für das Leben von Jüdinnen und Juden weltweit dar. Hessen steht in dieser schweren Zeit, wie auch zukünftig, unverbrüchlich an der Seite Israels und der Jüdinnen und Juden.“

Mit Blick auf das Leben von Jüdinnen und Juden in Hessen sagte die Landtagspräsidentin: „Beleidigungen, Drohungen und sogar tätliche Angriffe gehören spätestens seit den Geschehnissen des 7. Oktobers zum Alltag unserer jüdischen Freunde. Diese Tatsache ist für mich unerträglich. Jede Bürgerin und jeder Bürger ist dazu aufgerufen, sich klar gegen Antisemitismus zu stellen – egal von welcher Seite dieser propagiert wird. Ich bin dankbar dafür, dass es in Deutschland wieder eine lebendige jüdische Gemeinschaft gibt. Jüdisches Leben zu fördern und zu schützen, ist eine zentrale Aufgabe von Staat und Gesellschaft.“